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Alternative Therapien bei Morbus Parkinson: Erfahrungsbericht einer Patientin – Februar 2015

Diagnose Morbus Parkinson

In Marburg habe ich studiert, von hier bin ich in alle Himmelsrichtungen ausgezogen die Welt zu erobern,
habe hier eine Familie gegründet und mir beruflich den Wunsch erfüllt, selbständige Musiklehrerin und Dirigentin eines Akkordeonorchesters zu sein.

Über zwanzig Jahre Musik, Musik, Musik!
Gesund zu bleiben war mir nicht gegönnt.
Nach vielen Untersuchungen meiner ständig zunehmenden Rücken + Halsschmerzen diagnostizieren die Ärzte dann irgendwann, nach Jahren, Morbus Parkinson.

Ohne die Hilfe, das Verständnis meiner Familie wäre ich ins Bodenlose gestürzt, es war auch so schon schlimm genug, ich hatte die Horrorbilder dieser Krankheit vor Augen (zittern, speicheln, einfrieren des Gesichtes und vieles mehr).

Sehr zum Entzücken meiner Ärzte habe ich mir als disziplinierte und intelligente Patientin einen Mobilitätsstatus erhalten.
Allerdings kann mir auch keiner meine großen Muskel-, Nerven-, Hand- und Fußschmerzen lindern oder gar beseitigen.
Diese Dauerschmerzen machen es mir unmöglich meine Arbeit mit Freude und erfolgreich weiter zu gestalten.
Ich musste meinen Beruf aufgeben und meinen Aktionsradius verkleinern.
Ich habe mich selbst verloren, wurde unsicher und habe meine Defizite.

In dieser Zeit habe ich sie – oder sie mich – Behandler, Therapeuten, Ärzte aber auch Freunde und Bekannte auf der Strecke gelassen.

Immer kurz vor der Verzweiflung, aber angetrieben vom Willen und der Überzeugung Hilfe finden zu können, suche ich stetig nach Alternativen.
Ich möchte trotz der vielen Tabletten oder erneuter Schreckensmeldungen so gesund wie möglich bleiben.
Dieser Weg hat mich schlussendlich über das Internet nach Hochstadt zu Herrn Schilling gebracht.

Hier ist mein Morbus Parkinson auf einen kundigen Gelehrten gestoßen, mit dessen Hilfe ich ihm Paroli bieten werde.

Barbara Lechtenfeld

27.02.2015